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Das Leben ist ein Geschenk, in dem jeder Augenblick einzigartig ist

Schulen mit hohem Migrationsanteil stehen vor besonderen Herausforderungen. Sprachliche Defizite wirken sich oft negativ auf das soziale Miteinander und die schulischen Leistungen aus. Mit dem Projekt "Bewegung trifft Klang" will die Stuttgarter Rosenschule hier Abhilfe schaffen.

Die Sendereihe "Schule der Zukunft" stellt Schulen aus Baden-Württemberg vor, die neue Wege gehen, um ihren Bildungsauftrag zu erfüllen. Zu Gast in der heutigen Sendung sind Sabine Vallon, Rektorin der Rosenschule und Werner Baur, der für Kirche und Bildung zuständige Oberkirchenrat der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Christsein, das geht in Württemberg nicht nur als Schwäbin oder als Norddeutscher. Und nicht nur evangelisch oder katholisch. In Württemberg gibt es Christen aus dem Iran und aus Eritrea, aus dem Kongo oder Schweden. Sie alle feiern hier Gottesdienste, oft als Teil von Gemeinden der württembergischen Landeskirche. Sie bringen ihre Frömmigkeit mit und ihre Lebendigkeit, ihr Wunsch nach Integration und ihr Heimweh.

Die Filmemacher Stefan Adam und Silke Stürmer haben drei Gemeinden besucht und so exemplarisch die Vielfalt des christlichen Glaubens in Württemberg portraitiert. Am Arbeitsplatz, zu Hause oder bei sozialem Engagement - Christen der Presbyterian Church of Cameroon, der koreanischen Nambugemeinde und syrisch-orthodoxen Kirche erzählen, wie ihnen ihre Kirche hilft, in der Fremde zu leben.

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44 Autobahnkirchen gibt es in Deutschland. Eine davon ist die Ökumenische Autobahnkapelle Christophorus bei Schwäbisch Hall. Gebaut wurde sie 2014. Die Idee dazu hatten die Christusträger-Schwestern, eine evangelische Gemeinschaft, die in der Nähe der A6 leben. Sie wollten mit der Autobahnkirche einen Ort der Ruhe schaffen, an dem Reisende Kraft tanken können.

Einmal im Monat gibt es im Sommer eine besondere Veranstaltung für LKW-Fahrer: den Truckertreff. Die Idee dazu ist aus einem Männerkreis entstanden. Die Mitarbeiter laden die Trucker zum Essen und Trinken ein und wollen dabei mit ihnen ins Gespräch kommen.

Martina Dippon und Matthias Hinderer haben das Leben an der Autobahnkapelle einen Tag lang mit der Kamera begleitet.

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Laith Al-Deen tanzt durch die Stuttgarter Innenstadt

Dutzende Menschen tanzen durch die Stuttgarter Königsstraße und über den Schlossplatz. Sind die Sommerschlussverkaufs-Angebote dieses Jahr so gut?
Nein, Laith Al-Deen dreht dort das Musikvideo zu seinem neuen Song „Freiheit“. Dafür hat er zu einem gemeinsamen Flashmob aufgerufen, der jetzt durch die Stuttgarter Innenstadt tanzt. "Freiheit" heißt der neue Song des Künstlers und dürfte doch einigen bekannt vorkommen: "Freiheit" ist eine deutsche Cover-Version von George Michaels Klassiker "Freedom". Hier erfahrt ihr, warum Laith das Video in der Stuttgarter Innenstadt gedreht hat und wie's so gelaufen ist.


Das Festival mit Laith Al-Deen

Am 23. September rockt der Musiker dann nicht durch die Stuttgarter Straßen, sondern die Bühne auf dem Schlossplatz. Da ist er ist beim großen Reformationsfestival mit dabei.

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Volkskrankheit Burnout?

Burnout gilt momentan als Volkskrankheit Nummer eins. Immer mehr Menschen spüren, dass sie den Alltagsanforderungen nicht mehr gewachsen sind. Selbst das, was anfangs mal als Freizeitausgleich gedacht war, kann sich zum Risikofaktor für einen Burnout wandeln. Bereits rund zehn Millionen Menschen sind bundesweit davon betroffen.

Psychiater und Psychologen sprechen vom Burnout-Syndrom. In der Alltags-Sprache ist Burnout gebräuchlicher und beschreibt den Zustand der körperlichen und emotionalen Erschöpfung. Oft sind Menschen betroffen, die über lange Zeit sehr engagiert, leistungsbereit und hilfsbereit in einem Lebensbereich gehandelt haben oder eine Doppelbelastung in ihrem Leben haben. Sie leiden an Symptomen wie Kraftlosigkeit und Müdigkeit, fühlen sich erschöpft oder bereits durch Kleinigkeiten völlig verausgabt.
Schleichende Entwicklung

Der totale psychische und körperliche Erschöpfungszustand ist der Endpunkt einer schleichenden Entwicklung über mehrere Phasen hinweg. Am Anfang steht der Zwang, sich beweisen zu müssen. Oft gepaart mit dem Gefühl der Selbstüberschätzung und der Vernachlässigung seiner Bedürfnisse. Betroffene habe oft das Gefühl, unentbehrlich zu sein. Mit fortschreitendem Stadium wirkt der Betroffene emotional abwesend und seine Leistungsfähigkeit lässt nach. Unpünktlichkeit oder Vergesslichkeit häufen sich, vorhandene Probleme werden verleugnet. Die Person ist leicht reizbar und reagiert emotional. Die Fähigkeit sich wieder zu regenerieren verschwindet, Pausen bringen nicht mehr die erhoffte Erholung. Es treten zunehmend psychosomatische Beschwerden wie Schlafstörungen auf. Je fortschreitender der Burnout, desto deutlicher wird die Verhaltensänderung, der Betroffene fühlt immer mehr eine innere Leere und gleitet in die Depression ab.

Ursachen können beispielsweise ständiger Zeit- und Leistungsdruck, Mobbing am Arbeitsplatz oder Arbeitslosigkeit sein. Aber auch mangelnde Anerkennung, kein Abschalten in der Freizeit oder Frust im Privatleben können Auslöser ein.
Wie schütze ich mich?

Ist man von einem Burnout betroffen, ist je nach Fortschritt der Krankheit professionelle Hilfe gefragt, z. B. unter http://www.klinikum-stuttgart.de/klin.... Frühzeitige Therapien können den Betroffenen ebenso unterstützen, wie ein Umdenken im Berufsleben und Alltag.

Doch es muss erst gar nicht soweit kommen. Mit sogenannten Resilienzprogrammen ( http://www.kompetenznetz-burnout-ulm....) kann die Wahrnehmung wieder auf die eigenen Bedürfnisse und Grenzen gelenkt werden. Manchmal reicht es aus, das kleine Wort NEIN für sich wieder zu entdecken. Oder achtsamer mit sich selbst umzugehen und für mehr Glücksmomente im Leben zu sorgen.


Was muss sich im Leben ändern, damit weniger Menschen erkranken? Was sind die häufigsten Anzeichen? Welche Personengruppen sind besonders gefährdet? Darüber spricht Moderatorin Heidrun Lieb mit ihren Gästen bei Alpha & Omega.

Gäste:
Christina Haß, erlitt zweimal einen Burnout
Martin Schwarz, Wirtschaftspfarrer
Marie-Luise Kesting, Psychologin
Autorin / Redaktion: Tina Tanšek / Bettina Ditzen

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Auch dem Terror setzt Gott ein Ende, unterstreicht Dan Peter.

"Begegnungen. Andachten aus der Messekapelle Stuttgart" wird abwechselnd von Pfarrer Jürgen Kaiser und Kirchenrat Dan Peter gestaltet.

Die Sendereihe wird im Auftrag der Evangelischen Landeskirche in Württemberg von der Evangelisches Medienhaus GmbH produziert.

Die Andachten können Sie auch im TV anschauen: Jeden Sonntag um 18:57 Uhr und 20:57 Uhr auf bw family.tv im Kabelfernsehen von Baden-Württemberg.

Für Greta ist vor allem eines wichtig: Fitness bzw. Sport muss Spaß machen. Training um des Trainings willen? Bei ihr fehl am Platz. Wie kann man sich also darauf einlassen, dass Muskeltraining Spaß macht? Anders gefragt: Wie motiviere ich mich, mich z.B. nach einem langen Arbeitstag für's Trainieren aufzuraffen? Hier kommt der Personal Trainer Claudio Trento zum Einsatz: Er entwirft für eine passgenaue Trainingsmethode und plant ein Ziel, sodass auf diese Weise die Motivation (hoffentlich) ganz von alleine kommt.

Keine Zeit für Sport? Oft liegt es nur an der richtigen Organisation. Langfristige Planung und ein genaues Ziel vor Augen sind meist das A und O. Hier können oft Personal Trainer helfen. Personal Trainer sind professionell ausgebildete Physiotherapeuten, Sportlehrer oder Fitnesstrainer. Sie stehen als Motivatoren zur Seite und unterstützen mit individuellen Ansätzen und Trainingsplänen. Wie bei allen Dienstleistungen haben auch Personal Trainer ihren Preis. Bei der Entscheidung, welcher Trainer in Frage kommt, sollte man auf jeden Fall nicht (nur) nach dem Preis schauen - sondern viel mehr nach der richtigen Preis-Leistung.

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